Mit Strategie und Durchhaltevermögen: Der Weg in internationale Branchenmedien
Ob für Geschäftskontakte zu internationalen Investoren oder für eigene Investments und Projekte im Ausland: die Märkte im europäischen Ausland aber auch weltweit werden für deutsche Immobilienunternehmen zunehmend wichtiger. Jetzt steht mit der Mipim in Cannes wieder eine der international wegweisenden Immobilienmessen an und bietet die perfekte Gelegenheit, entsprechende Kontakte zu knüpfen und Geschäfte zu verhandeln.
Was man nicht vergessen sollte: Bei der Anbahnung internationaler Geschäftskontakte kommt der Berichterstattung von Fach- und Branchenmedien eine entscheidende Rolle zu. Denn diese dienen als wichtige Informationsquellen über die Player in ausländischen Märkten und stehen oft vor jeglichem Zugang zu internationalen Netzwerken und persönlichen Kontakten.
Englischsprachige Medien mit globaler Relevanz für die Real Estate Branche wie Green Street News, PERE, REC Europe oder IPE berichten über Transaktionen und Trends in der Branche und liefern zu den Akteuren und ihren Strategien häufig detaillierte Hintergrundberichte. So werden Unternehmen und Entscheider sichtbar und deren Handeln für andere Experten transparent.
Internationale Medienpräsenz: Warum deutsche Unternehmen global sichtbar sein sollten
Doch wie erreicht man als deutsches Immobilienunternehmen die Aufmerksamkeit der Fachmedien mit internationaler Reichweite, wenn schon die regelmäßige Präsenz in den Finanz- und Branchentiteln des Heimatmarktes kein Selbstläufer ist? Natürlich sind auch hier Aktualität und Relevanz der Nachrichtenanlässe die beiden entscheidenden Faktoren, um das Interesse der Redaktionen zu gewinnen. Hinzukommen aber noch ein paar weitere Punkte, die man strategisch und mit Durchhaltevermögen angehen sollte, um die Chance einer Berichterstattung zu erhöhen:
1 - Themen „global“ denken: Nicht jede Unternehmens-News oder jedes Thema, das die Branche in Deutschland umtreibt, ist für internationale Medien relevant. Unternehmen sollten ihre Aktivitäten, Inhalte und Neuigkeiten daraufhin prüfen, ob diese auch eine globale Bedeutung oder einen internationalen Marktbezug haben und diesen Bezug gegenüber internationalen Fachmedien klar hervorheben.
2 - Das betrifft auch Ziele und Zielgruppen: Welche Botschaften sollen international kommuniziert werden? Welche Stakeholder sollen erreicht werden? Hier kann es durchaus Unterschiede zu den Zielsetzungen auf dem Heimatmarkt geben, die eine angepasste Kommunikationsstrategie notwendig machen.
3 - Digitale Präsenz internationalisieren: Dazu zählt eine mehrsprachige Unternehmenswebsite, die auch Pressemitteilungen und Blogbeiträge mindestens auf Englisch bereithält, sowie ein strategisch gut geführter LinkedIn-Kanal, auf dessen Timeline die international relevanten Aktivitäten ebenfalls auf Englisch veröffentlicht werden. Zudem lässt sich hier mit einem entsprechenden Netzwerk an multinationalen Kontakten die internationale Reichweite erhöhen.
4 - Branchenrelevante Studien und Reports mit multinationalen Daten sind gute Proofpoints für die Expertise jenseits des Heimatmarktes und erhöhen ebenfalls die Chance, von internationalen Medien zitiert zu werden.
Das sind wesentliche Punkte, die Unternehmen kommunikativ im Blick haben sollten, wenn sie die vertrieblich wichtige Berichterstattung in internationalen Branchenmedien gezielt angehen wollen.
Internationale Medienarbeit erfordert Erfahrung und Netzwerke
Eine professionelle Kommunikationsberatung unterstützt nicht nur bei der Planung und Umsetzung der entsprechend ausgerichteten Inhalte. Sie kennt zudem die journalistischen Gepflogenheiten und relevanten Medien in den Zielmärkten, um eine adäquate Ansprache zu ermöglichen und kann einen entsprechenden internationalen Presseverteiler mit den passenden Finanz- und Branchenmedien erstellen. Zudem sind die persönlichen Beziehungen zu Journalisten entscheidend für eine nachhaltige Platzierung in internationalen Medien – auch hier sichert professionelle Unterstützung den Erfolg, gerade auch dann, wenn auf ein internationales Agenturnetzwerk zurückgegriffen werden kann.
Fazit: Internationale Branchenkontakte werden für nationale Immobilienplayer immer wichtiger, das zeigt sich Jahr für Jahr auf der Mipim in Cannes. Die öffentliche Wahrnehmung in der europäischen oder internationalen Wirtschaftspresse spielt dabei eine entscheidende Rolle. Englischsprachige Medien mit globaler Relevanz bieten sich dabei als Multiplikatoren an, da sie mit relevanten Branchennews und fundierten Hintergrundberichten Unternehmer, Investoren und andere Stakeholder gleichermaßen erreichen. Eine professionelle, strategische PR-Arbeit sorgt dafür, dass deutsche Unternehmen nicht nur zu Messeterminen, sondern langfristig in den globalen Wirtschaftsmagazinen sichtbar sind.
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