Quo Vadis Twitter?
Jetzt ist das geschehen, was schon länger für regen Diskussionsstoff sorgt: Elon Musk hat den Nachrichtendienst Twitter übernommen. Und jetzt? Für uns sind bereits drei erste Ableitungen erkennbar.
Jetzt ist das geschehen, was schon länger für regen Diskussionsstoff sorgt: Elon Musk hat den Nachrichtendienst Twitter übernommen. Und jetzt? Für uns sind bereits drei erste Ableitungen erkennbar.
Bereits im Juni dieses Jahres haben wir in unserem Feldhoff-Blog die Frage diskutiert, wie es mit dem Kurznachrichtendienst weitergeht, sollte Elon Musk Twitter übernehmen. Jetzt ist dies geschehen und es sind bereits drei erste Ableitungen für uns zu erkennen:
1. Twitter auf dem Weg zum Bezahlmedium
So jedenfalls deuten wir erste Entscheidungen, wie die Kontenverifizierung nur noch gegen Gebühr zu ermöglichen. Auch der massive Personaleinschnitt zeigt, dass Elon Musk schnell in die Gewinnzone kommen möchte.
2. Digitale Plattformen differenzieren sich weiter auf
Schon mal was von Mastodon gehört? Bis vor kurzem haben dies nicht viele, aber die Nutzerzahlen steigen seit der Übernahme erheblich. Wird sich die Plattform am Ende gar durchsetzen? Das wird sich zeigen. Aber klar ist: Analog der (relevanten) Zielgruppen differenzieren sich auch die konsumierten Medien. So sollte heute ein professionelles immobilienwirtschaftliches Unternehmen neben LinkedIn (zwingend) gezielt anschauen, ob auch Facebook, Instagram, Twitter oder TikTok relevant sein könnten.
3. Die gute alte Homepage
Je stärker sich die Plattformen ausdifferenzieren, desto stärker muss auch kanalrelevanter Content erstellt werden. Simpel gesagt: Was auf Instagram funktioniert, funktioniert nicht unbedingt auf LinkedIn und umgekehrt. Ergibt es da nicht Sinn, anstatt Budgets in viele unterschiedliche Plattformen zu sourcen, einfach einen eigenen Kanal (z.B. die Homepage) zielgruppenrelevant, tagesaktuell und visuell ansprechend zu gestalten? Auch hier gilt die Beraterweisheit: “Es kommt drauf an.“ Und zwar auf die Unternehmensziele, Nutzer- und Zielgruppen, Botschaften, Budgets, u. v. a. m. Ein Grund mehr, mit der Kommunikationsberatung Ihres Vertrauens in den Austausch zu treten.
Foto: Nathan Dumlao/unsplash
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